400km Brevet Krkonoše

400 km Brevet Krkonoše

13.05.2023 08:00 Uhr Radrennbahn Heidenau

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Länge 426,9 km

Höhenmeter: 6652 m

Zeitlimit: 27 Stunden


Kontrollpunkte:       

  • km 0: Start, Radrennbahn Heidenau
  • km 24: Denkmal Stolpener Basalt
  • km 111: Zámek Frýdlant
  • km 150,1: Aussichtspunkt Krokonoše
  • km192,6: Malá Úpa
  • km 216,5: Luční bouda
  • km 285,4: Col du Frýdštejn
  • km 313: Ještěd
  • km 393,4: Grenzübergang Hřensko / Schmilka
  • km 426,9: Ziel, Radrennbahn Heidenau


Nachdem wir letztes Jahr wegen zu viel Schnee nicht bis zur Elbbaude gekommen sind, will ich es dieses Jahr wieder versuchen. Zu schön ist einfach das Riesengebirge. Allerdings nehmen wir eine komplett andere Strecke.


Los geht es wie immer in Heidenau. Auf schnellstem Weg geht es am Elberadweg nach Pirna, wo wir die Elbe queren. Danach geht es wieder einmal hinauf nach Lohmen. Allerdings fahren wir danach weiter nach Stolpen. Unserem ersten Kontrollpunkt. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert mit den vielen Türmen sieht man schon von weitem. Sie wurde auf einem Basaltberg erbaut. Bekannt ist sie vor allem als Gefängnis für die Gräfin Constantia von Cosel, eine Mätresse August des Starken. Diese verbrachte fast 50 Jahre ihres Lebens hier.


Wir fahren weiter Richtung Neustadt. Kurz danach verlassen wir das erste Mal Sachsen in Richtung Böhmen. Über die grüne Grenze ( auf einem kurzen Stück Gravel ) geht es einmal quer durch den Schluckenauer Zipfel bis nach Neugersdorf. Bis zur polnischen Grenze nach Zittau sind es noch einmal 23 km auf deutschem Boden. In Polen bleiben wir hier aber auch nicht lange. Es geht bereits nach wenigen Kilometern wieder nach Böhmen zu unserem zweiten Kontrollpunkt am Zámek Frýdlant. Das Schloss und Burg stammt ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert. Bereits 1801 wurde das Schloss für Besucher geöffnet.


Frýdlant liegt bereits am Fuße des Isergebirges. Allerdings umfahren wir dieses größtenteils. Zumindest auf dem Hinweg. Bis nach Nové Město pod Smrkem bleiben wir in Tschechien. Bekannt ist Nové Město vor allem unter Mountainbiker durch seine Singletracks am Smrk. Auf polnischer Seite geht es nach Świeradów-Zdrój. Das ist wiederum unter Rennradfahrern bekannt. Hier gibt es die mit Abstand steilste und längste Straße in der näheren Umgebung, hinauf zur Baude am Stóg Izerski. Circa 1,5 km geht es hier im Schnitt mit 20% hinauf. Nichts für uns heute, wir haben noch genug Berge vor uns.


Ab hier geht es bergauf nach Szklarska Poręba. Am Fuße des Riesengebirges fahren wir dieses Von West nach Ost ab. Auf der rechten Seite immer im Blick der Kamm und auch die Schneekoppe, höchster Berg Tschechiens. In Kowary haben wir unseren östlichsten Punkt erreicht. Gleichzeitig geht es jetzt ins Riesengebirge hinein. Es geht hinauf auf unseren ersten Pass in Malá Úpa. Ein kleines Bergdorf, bereits wieder auf tschechischer Seite.


Auf einer gut ausgebauten Straße geht es wieder hinab ins Tal. Um dort rechts nach Pec pod Sněžkou abzubiegen. Bis Pec geht es relativ moderat bergauf. Das ändert sich aber auf dem weiteren Weg hinauf zum Kontrollpunkt Luční bouda. Wer sich vor dem Aufstieg noch einmal stärken will, ich kann die Pekařství ( Bäckerei ) direkt am Abzweig nur wärmstens empfehlen. Allerdings sollte man nicht zu viel mitnehmen, zum einen erwartet uns jetzt einer der schwierigsten Anstiege in Tschechien, aber zum anderen auch ein super Essen auf einer der besten Bauden. 733 hm auf 6,7 km müssen hier überwunden werden. Belohnt wird man dafür mit großartigen Ausblicken hinein nach Tschechien, aber auch auf die Schneekoppe vom 1500 m hohen Modré Sedlo. Ich hoffe, dass hier der Schnee bereits so weit zurück gegangen ist, damit die Straße wieder frei gefräst werden konnte. Häufig liegt hier im Juni noch ein Rest Schnee.


Nach der Luční bouda müssen wir zunächst wieder 150 hm den Berg hoch fahren. Danach geht es aber weiter in Richtung Elbtal. Nach der Chata Výrovka gibt es ein kurzes Stück Gravel, welches sich aber ziemlich gut fahren lässt. Bis Strážné geht es dann eine kleine asphaltierte Straße hinab. Danach ein kurzer Gegenanstieg und wir befinden uns im Elbtal bei Vrchlabí. Wir kreuzen es aber nur kurz und verlassen hier das Riesengebirge. Fahren weiter über die Hügel Richtung Liberec. Von weitem werden wir schon unseren nächsten Kontrollpunkt sehen. Den Ještěd mit seinem Fernsehturm.


Letztes Jahr sind wir einmal um ihn herum gefahren beim 400er und beim 600er haben wir ihn auf dem Heimweg auf der rechten Seite gesehen. Mir fiel es bereits damals schwer, ihn nicht mit in die Touren einzubauen. Dieses Jahr konnte ich nicht widerstehen, den "schönsten Berg der Heimat" mit einzubauen. Ausblicke und Wetterphänomene sind durch seine Lage einzigartig. Aber auch eine Übernachtung im Hotel ist hier ein tolles Erlebnis. Hinauf geht es von Liberec recht moderat. Es wird nach dem Abzweig mal kurz zweistellig, ist aber ansonsten sehr flüssig zu fahren.


Belohnt werden wir von hier mit einer angenehmen Abfahrt. Wellig und unspektakulär geht es weiter am Lausitzer Gebirge vorbei Richtung Böhmische Schweiz. In Hřensko treffen wir dann wieder auf die Elbe. Am ehemaligen Grenzübergang gibt es bei km 400 noch einen letzten Kontrollpunkt. Bis kurz hinter Königstein folgen wir wieder der Elbe, kürzen aber den Elbbogen dieses Mal über Struppen ab.

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