300km Brevet Arzgebirg

300 km Brevet Argebirg

22.04.2023 08:00 Uhr Radrennbahn Heidenau

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Länge 303 km

Höhenmeter: 5366 m

Zeitlimit: 20 Stunden


Kontrollpunkte:       

  • km 0: Start, Radrennbahn Heidenau
  • km 74,4: Schloss Rauenstein
  • km 97,6: Burg Scharfenstein
  • km 136,3: Oberbecken Pumpspeicherkraftwerk Markersbach
  • km 158,6: Waldeck
  • km 175,3: Bärenstein, Aussichtspunkt Goldkämmerle
  • km 220,6: Saigerhütte Olbernhau
  • km 249,5: Flaje Staumauer
  • km 303: Ziel, Radrennbahn Heidenau


Nachdem es letztes Jahr nicht eine Tour ins Erzgebirge gab, wird das diese Saison nachgeholt. Dafür soll es in meine Heimat gehen, genauer gesagt nach und auf den Bärenstein. Da wir auf dem Hinweg parallel zum Erzgebirgskamm fahren, bedeutet das, von einem Tal ins nächste Tal zu fahren. Also viele kurze Anstiege. Das zieht sich so bis kurz vor dem Umkehrpunkt. Hier gibt es dann ein paar längere Anstiege, ehe es am Kamm wieder zurück geht. 


So geht es bis zu unserem ersten Kontrollpunkt, Schloss Rauenstein. Nach Reifland fahren wir eine schöne Serpentinenstraße hinab und sehen schon auf der gegenüberliegenden Seite das Schloss. Es geht über die Flöha hinüber und gleich wieder den Berg hinauf zum Tunnel unter dem Schloss. Die Burg wurde erstmals im Jahr 1323 erwähnt und befindet sich heute in Privatbesitz. Der Tunnel ist aber keine Errungenschaft der Neuzeit, dieser wurde schon gegen 1630 erbaut.


Von hier aus geht es in die Motorradstadt Zschopau. Ursprünglich war Zschopau eine Bergbaustadt die rund um die Burg aus dem 12. Jahrhundert erbaut wurde. Von 1922 bis 2008 wurden hier Motorräder gebaut. Zunächst unter dem Namen DKW und später als MZ. 1929 und 1975 war es jeweils die weltweit größte Motorradfabrik.


Im Tal der Zschopau geht es weiter bis zur Burg Scharfenstein. Am Abzweig nach Drehbach ist der 2. Kontrollpunkt. Ein kleines Stück weiter den Berg hoch kommen wir dann nach Drehbach. Bekannt durch seine riesigen, wilden Krokuswiesen. Zwischen Anfang März und April blühen hier auf ganzen Feldern wilde Krokusse.


Langsam nähern wir uns jetzt dem oberen Erzgebirge. Zwischen Ehrenfriedersdorf und Geyer sehen wir bereits den Bärenstein in der Ferne. Davor, gut zu erkennen an der riesigen Annenkirche, ist Annaberg mit dem Pöhlberg. Die beiden Basaltberge, genau so wie den Scheibenberg lassen wir aber links liegen und fahren statt dessen nach Markersbach. Zu einem der größten Pumpspeicherkraftwerke Europas. Seit 1981 wird hier bereits Strom produziert ( oder Wasser wieder ins Oberbecken gepumpt ). Zu sehen sind allerdings nur die beiden Becken und ein Verwaltungsgebäude. Die 6 Maschinen sind in einer riesigen Kaverne unter Tage versteckt.


Über kleine, asphaltierte Straßen umfahren wir jetzt größtenteils die beide Orte Crottendorf und Neudorf. Beide bekannt durch ihre Räucherkerzen, die hier hergestellt wird. Wobei sich die Geister daran scheiten, welche den besser riechen. Bekannter ist Neudorf unter einheimischen allerdings eher als Suppenland. Es gibt hier jährlich einen Suppenkochwettbewerb sowie ein Suppenmuseum.


Über die für Autos gesperrte Vierenstraße fahren von hier zum roten Fuhrwerk. Zur rechten Seite sehen wir hier den Himmelsleiterlift zum Fichtelberg. Diesen lassen wir aber dieses Mal aus. Am Waldeck am Kontrollpunkt bitte noch ein Foto machen eh es nach Oberwiesenthal geht. Hier verlassen wir für ein paar Kilometer Deutschland und fahren bis Vejprty auf der ruhigen böhmischen Seite. Ab da geht es nicht ganz 200hm bis zum Gipfel. Erst recht moderat ein paar Meter auf der Bundesstraße und dann zunehmend steiler auf der Bergstraße. Die letzten Meter nach dem Skilift mit 18%. Oben bitte am Berghotel vorbei fahren und die 200m Offroad bis zum Goldkämmerle fahren. So heißt der Aussichtspunkt und gleichzeitig unser Kontrollpunkt.


Mehr oder weniger nah folgen wir jetzt auf den nächsten 60km dem Grenzverlauf zu Tschechien. Ich wäre eigentlich lieber gleich wieder über die Grenze gefahren, allerdings würde das länger und deutlich bergiger wären, als es ohnehin schon ist. Aber die Straßen sind hier auf beiden Seiten recht ruhig. Über Jöhstadt fahren wir ins Preßnitztal. Parallel zum Bach und der Bimmelbahn geht es bis Steinbach. Bis nach Reitzenhain müssen noch einmal 200hm überwunden werden. Dafür entschädigt dann das lange, leicht abfallende Stück bis Olbernhau. Am Unesco-Welterbe-Bestandteil "Saigerhütte-Olbernhau" erwartet uns einer weiterer Kontrollpunkt. Der Komplex Saigerhütte besteht seit 1537 und war ein ehemaliger Hüttenkomplex. Er wurde liebevoll restauriert und es befinden sich heutzutage Freizeiteinrichtungen, Museen und Gastronomie hier.


Bis Deutschneudorf geht es jetzt noch auf deutscher Seite weiter. Danach auf völlig abgeschiedene Straßen im Böhmischen. Über Kliny zur vodní nádrž Fláje, die Talsperre Flaje. Unserem letzten Kontrollpunkt vor dem Ziel. Die nächsten 10km ziehen sich noch etwas über ruppigen Asphalt und dem ein oder anderen kurzen Anstieg. Dafür rollt es später durch das Pöbel und Lockwitztal recht gut zurück.

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